Es sind doch meine Worte, das bin ich. Sie liegen in meinem Herzen, werden von meinem Kopf hervor geholt, meine Hand schreibt sie auf und mein Mund spricht sie aus. Manchmal.
Jedes nicht gesagt Wort bleibt bei mir, dreht sich in meinem Kopf und
wird groß oder klein.
Es ist meine Liebe zu diesem Leben, die so viel wieder gut macht.
Und viele kleine Leben,
die trotz ihrer Nichtigkeit in dieser Welt unablässig einfach leben.
Und ich lebe.
Und ich reise.
Meine Nichtigkeit in dieser Welt zu begreifen ist wohl ein Teil des Reisens.
Leuchttürme, Heißluftballons, Balkone.
Ich mag die Liebe zum Detail und den
Gedanken an die fremden Leben.
Ich mag es, wenn Seelen sich treffen,
nur für einen kurzen Augenblick.
Das Schönste an Regentagen ist doch der Moment, wenn zwischen den Wolken die ersten Sonnenstrahlen wie Staub auf die Erde fallen.
Ich mache mir zu viele Gedanken
und verliere mein Herz viel zu schnell.
Ich hab Angst vor der Höhe
und vor Geschwindigkeit.
Und ich bin unterwegs auf der Suche nach diesen Orten.
Über Steine klettern ohne Furcht.
Erfüllt von Abendsonne und
keine Zeit für Zweifel.
Wir sitzen am Gartentisch in der Sonne. Es gibt frischgebackenes Brot und die Stimmung ist unbekümmert. Jeder hat seine Geschichte, seinen Grund warum er hier ist, aber in diesem Moment spielt das alles keine Rolle, es gibt nur uns und die Sonne.
Und ja das Leben ist nicht immer leicht, weder deins noch meins. Aber wir haben doch nur das eine. Also lass uns tanzen auf den Gipfeln!